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Schön, dass du auf diesen Blogbeitrag gestoßen bist. Ich wünsche dir viel Freude und wertvolle Erkenntnisse beim Lesen des Artikels.

Deine Alexandra

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Glaubenssätze erkennen und verändern: Wähle, was du glaubst!



Wenn du es erlebst, dass bestimmte Situationen in deinem Leben sich immer zu wiederholen scheinen – zum Beispiel in deiner Partnerschaft oder im Job –, dann könnte es sein, dass unbewusste Glaubenssätze dich in diesen Momenten steuern. Diese unbewussten Überzeugungen haben einen kraftvollen Einfluss auf dein Leben – häufig, ohne dass du etwas davon bemerkst. Es ist hilfreich, insbesondere negative Glaubenssätze zu erkennen, damit diese dich nicht länger „steuern“ können. Natürlich schauen wir uns in diesem Artikel auch an, wie du deine einmal erkannten Glaubenssätze verändern kannst – und so wieder deinen Platz als bewusst handelnde Schöpferin deines Lebens einnimmst.


Was sind Glaubenssätze überhaupt?


Glaubenssätze sind Überzeugungen, die wir als wahr angenommen haben – und zwar häufig von anderen Menschen. Denn unsere Erfahrungen sind zunächst einmal neutral: einfach Erfahrungen. Erst durch die Bewertungen, die wir diesen Erfahrungen geben, beginnen wir, sie in „gut“ und „schlecht“ zu unterteilen. Meist passiert das schon, wenn wir noch sehr klein sind und alles glauben, was uns unsere Eltern, Großeltern, Lehrer und andere wichtige Bezugspersonen sagen.


Ein Kind, das gerade auf die Welt gekommen ist, kannst du dir vorstellen wie eine leere Leinwand. Von den Erfahrungen im Mutterleib einmal abgesehen hat dieses Kind (zumindest kognitiv) noch nichts erlebt, es weiß nichts über „wahr“ und „falsch“ oder „möglich“ und „unmöglich“. Du kannst das wunderbar beobachten, wenn kleine Kinder spielen: Magie, Fliegenkönnen, Drachen oder auch die vollkommen sicher erscheinende Karriere als Fußballstar – diese Dinge sind für sie ebenso real wie Bäume, Häuser oder Haustiere. Kinder haben noch keine Bewertung dazu, was möglich ist und was nicht. Sie kennen ihre Träume, leben diese völlig bewusst und können sich damit vollständig identifizieren.


Erwachsene hingegen schon. Aus Angst, ihr Kind könnte enttäuscht werden, sagen sie dann Dinge wie: „Aber sei nicht traurig, wenn es nicht klappt!“ oder „Das ist ein schöner Traum, aber du solltest auch eine sichere Alternative haben.“ Dabei ist es mir wichtig zu betonen: Die Menschen, von denen du deine Glaubenssätze übernommen hast, meinten es meist gut mit dir. Sie möchten dir schmerzhafte Erfahrungen ersparen, dich schützen und dir ein sicheres Leben ermöglichen. Du darfst also ihnen gegenüber Milde walten lassen: Gib ihnen nicht die Schuld für das, was sie dir gesagt haben, sondern sei mitfühlend und erkenne, dass sie nur Gutes für dich wollten.

So wird deine Energie frei für andere Dinge – zum Beispiel dafür, diese Glaubenssätze zu erkennen, damit du selbst entscheiden kannst, welche davon noch für dein Leben gelten sollen und welche du vielleicht ersetzen willst.





Wie Glaubenssätze entstehen, auch wenn niemand etwas sagt


Manchmal wirst du auch Glaubenssätze erkennen, die du nie „bewusst“ so gehört hast. Vielleicht hat dir nie jemand gesagt, dass du niemals deinen Traumjob finden wirst – aber dein Vater hat selbst felsenfest geglaubt, dass es für ihn selbst nicht möglich ist. Oder deine Mutter hat dir ihre Vorstellung davon vorgelebt, wie eine Frau, Mutter oder Partnerin zu sein hat. Aufgrund ihrer eigenen Überzeugungen haben deine Eltern für dich Kita und Schule ausgesucht und vielleicht auch deine Berufswahl, deinen Blick auf Beziehung und Familie geprägt.


Gerade in unseren ersten sieben Lebensjahren nehmen wir so viel wahr: Ereignisse, Bilder, Geräusche, Gerüche, Gefühle, Geschmäcker, auch Stimmungen auf ganz feinstofflicher Basis. Wir spüren, ungefiltert und unreflektiert, wann Menschen glücklich sind und wann nicht. Und wenn die Lehrerin zu uns sagt: „Mathe ist nicht so deins“ – dann glauben wir das wie ein Gesetz. Das ist natürlich völlig absurd, doch oft erkennen wir solche Glaubenssätze erst sehr viel später im Leben.


Mit der Zeit bedecken diese Prägungen und Überzeugungen deinen wahren Kern immer mehr. Vielleicht spürst du, dass die Fäden, die sich um dich ziehen, immer enger werden. Du fühlst dich eingeschnürt, kannst nicht mehr atmen – wie bei einem Wollknäuel, das man zu fest zugezogen hat. Als Erwachsene darfst du jetzt selbst beginnen, dich wieder zu ent-wickeln. Das muss nicht von heute auf morgen geschehen, und manchmal wirst du auch auf Knoten stoßen, die schwieriger zu lösen sind. Gerade ein solcher Knoten löst manchmal aber auch sehr viel auf einmal, und du fühlst dich freier und wieder mehr bei dir.




Unsere Kultur prägt uns ebenfalls. Menschen aus anderen Kulturkreisen wachsen mit anderen Werten und Rollenbildern auf, aber auch jede Gruppe – die Schulklasse, die Arbeitsgruppe, Männer oder Frauen, der Schachclub – haben jeweils ihre eigene Kultur, in der bestimmte Regeln als gesetzt gelten. Wir übernehmen deren Bewertungen, richten uns nach Vorbildern und leben nach ähnlichen Glaubenssätzen. Dadurch entsteht auch eine gewisse uns zunächst Halt gebende Zugehörigkeit.


Warum es so wichtig ist, dass wir unsere Glaubenssätze erkennen


Die Herausforderung darin, solche inneren Glaubenssätze zu erkennen, ist folgende: Wir bekommen sie immer wieder bestätigt. Du möchtest ein bestimmtes Auto kaufen? Plötzlich siehst du überall auf der Straße nur noch genau dieses Auto. Ähnlich funktioniert unser Glaubenssystem: Wenn du von dir selbst glaubst, du seist ungeschickt, dann wirst du jede Situation intensiv bemerken, in der dir ein Missgeschick passiert – auch wenn das vielleicht gar nicht häufiger vorkommt als bei jedem anderen auch.

Diese „Brille“ abzusetzen, durch die wir uns selbst und unser selbst erschaffenes Leben sehen, ist für unsere Selbstermächtigung unabdingbar und gleichzeitig auch nicht so einfach. Denn Glaubenssätze sind immer mit emotionalen Reaktionen verbunden, und die sind meist nicht angenehm. Dazu kommt, dass manche Glaubenssätze miteinander verbunden sind und ganze Glaubenssysteme bilden. Ein Satz wie „Das geht sowieso nicht“ hat zum Beispiel viel zu tun mit „Ich werde das nie erreichen“ – diese Glaubenssätze verstärken sich untereinander. Andererseits kannst du bisweilen auch einen solchen Knoten (wie im Wollknäuel) lösen und somit eine ganze Kaskade an positiver Veränderung bewirken.


Diese Gefühle und dahinterliegenden Glaubenssätze kommen zum Beispiel häufig vor:

​Gefühl

mögliche Glaubenssätze, die es zu erkennen gilt

​Hilflosigkeit

  • ​Das geht sowieso nicht.

  • Das ist für andere möglich, aber nicht für mich.

  • Ich kann das nicht, weil …

Hoffnungslosigkeit

  • Ich werde das niemals erreichen können.

Bedeutungslosigkeit

  • Das hat doch keinen Sinn.

  • Was bringt mir das denn?

​Wertlosigkeit

  • Ich habe dieses Ziel gar nicht verdient.

  • Viel Geld/Glück/Liebe steht mir nicht zu.

Misstrauen (in sich selbst oder andere)

  • Ich schaffe das nicht.

  • Diese Person will mir etwas Böses.

  • Mein Partner liebt mich nicht wirklich.

Angst

  • Wenn ich das mache, wird etwas Schlimmes passieren.

​Minderwertigkeit

  • ​Andere sind wichtiger als ich.

  • Erst die Kinder / mein Partner / die Arbeit, dann ich.

  • Andere werden schlecht über mich denken.

Druck

  • Ich mache das nicht gut genug.

  • Ich muss noch mehr leisten.

  • Andere können das besser als ich.

  • Ich darf mich nicht entspannen / mir Zeit für mich nehmen.

  • Ich habe keine Zeit dafür.

Enge

  • Man muss das aber so machen.

  • Ich muss mich an die Regeln halten.

  • Andere sollten sich an die Regeln halten.

Euphorie oder Übermotivation (ein Gefühl, das tatsächlich häufig als positiv empfunden wird)

  • Ich muss immer gut drauf sein.

  • Ich darf nicht traurig/ängstlich/schwach sein.

Wissenschaftler schätzen, dass wir etwa 60.000 (!) Gedanken pro Tag denken – und dass davon lediglich 3 % (!!!) aufbauende, bestärkende Gedanken sind. Wir bombardieren uns also permanent selbst mit negativen Gedanken. Da wir jedoch die Welt durch unsere selbst kreierte „Brille“ sehen, bemerken wir das meist nicht: Wir sind der Meinung, unsere Sichtweise sei völlig natürlich, und so reagieren wir, ohne zu hinterfragen. Wir begrenzen uns, entscheiden unbewusst, was für uns möglich ist, bewerten die Handlungen und Worte anderer Menschen und so weiter.


Dabei vernachlässigen wir zudem den Blick auf so wertvolle Aspekte wie:

  • Welche Fähigkeiten und Stärken habe ich in Wahrheit?

  • Welche Erfolge habe ich bereits erreicht?

  • Wie viel Liebe durfte ich schon erfahren?

  • Welche scheinbar unmöglichen Situationen habe ich in der Vergangenheit bewältigt?

  • Wie viel Fülle erlebe ich schon in einigen oder vielen anderen Lebensbereichen?

Der Schlüssel, um deine Glaubenssätze zu erkennen und zu verändern, ist:


Erkenne, dass alle diese Glaubenssätze nichts mit deiner wahren Essenz zu tun haben. Sie sind nur das Wollknäuel, das du ent-wickeln darfst.



Konkretes Vorgehen: Glaubenssätze erkennen in 5 Schritten


Um Glaubenssätze zu erkennen, darfst du dir selbst auf die Schliche kommen – während du gleichzeitig die Brille auf der Nase hast, die dir zeigt, dass deine Sichtweise völlig richtig ist. Du stehst also vor einer ordentlichen Herausforderung! Trotzdem kannst du in einigen Punkten konkret ansetzen, um deine Glaubenssätze zu erkennen und zu entlarven. Diese fünf Schritte helfen dir dabei.


Schritt 1: Glaubenssätzen auf die Schliche kommen

Wiederkehrende negative Gefühle und damit einhergehende Situationen deuten auf versteckte Glaubenssätze hin, insbesondere wenn in diesen Situationen deine Selbstwirksamkeit leidet:

  • Gibt es Erfahrungen in deinem Leben, die du immer wieder machst? Führst du zum Beispiel immer nur kurze Beziehungen oder landest in einem ähnlich unangenehmen Umfeld im Job? Dann solltest du hellhörig werden.

  • Träumst du von oder sehnst du dich nach einem Ziel – aber eine unsichtbare Barriere scheint dich immer wieder davon abzuhalten? Diese Diskrepanz zwischen dem, was du willst, und dem, was du erlebst, ist ein deutlicher Hinweis auf verborgene Glaubenssätze.

  • Fühlen sich bestimmte Situationen für dich immer anstrengend an? Hast du zum Beispiel wiederkehrend Angst zu versagen (etwa im Job, in der Beziehung) oder abgelehnt zu werden (zum Beispiel in der Partnerschaft, in Gruppen)? Reagierst du mit Herzrasen, Kopfschmerzen, Stress oder Bauchschmerzen? Dann stimmt hier etwas nicht.

Vielleicht erlebst du auch, dass diese Situationen umso stärker oder häufiger auftauchen, je mehr du versuchst, den Blick davon abzuwenden. Das sind klare Zeichen, dass es hier Glaubenssätze zu erkennen gibt.

Idealerweise gehst du die Mission, deine inneren Glaubenssätze zu erkennen, zusammen mit einem Coach an, denn da du ja deine „Brille“ trägst, ist ein neutraler Blick von außen hier unheimlich hilfreich. Wenn du deine Glaubenssätze allein erkennen möchtest, versuche deine Gedanken in den jeweiligen Situationen aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein zu holen: Was denkst du, wenn du dich in dieser Situation befindest? Hier kann die regelmäßige Reflexion mit einem Journal sehr hilfreich sein.


Schritt 2: Erkannte Glaubenssätze gehen lassen

Deine Glaubenssätze zu konfrontieren, kann dich in ein sehr unangenehmes Gefühl bringen. Es braucht viel Ehrlichkeit und Mut, einen Glaubenssatz bewusst werden zu lassen, ihn zuzulassen und zu spüren. Nimm zum Beispiel den Glaubenssatz „Ich habe kein glückliches Leben verdient.“ Diesen genau anzuschauen, kann mit Traurigkeit, mit Hoffnungslosigkeit einhergehen, du fühlst dich vielleicht minderwertig oder sogar auch körperlich schlecht. Das ist der Grund, warum wir Glaubenssätze gern im Verborgenen halten und es schwierig sein kann, sie uns bewusst zu machen.

Hier hilft es, dir vorzustellen, wie du ohne diesen Glaubenssatz wärst: Wie würdest du dich fühlen – befreit, erleichtert, neugierig? Wie könntest du in der entsprechenden Situation ab jetzt auftreten – kraftvoll, selbstbewusst, vielleicht sogar ein wenig königlich? Was würdest du denken, fühlen, sagen? Wofür wärst du dankbar? Wie würdest du andere Menschen wohlwollend betrachten? Welche aufrechte, offene oder entspannte Körperhaltung würdest du einnehmen? Könntest du lächeln, mit starker Stimme sprechen, Blickkontakt halten? Diese Übung ermöglicht es dir, dich schon jetzt so zu verhalten, als wärst du frei von dieser Überzeugung. Damit öffnest du die Tür für ein Universum an neuen Möglichkeiten – du beginnst, dein Wollknäuel zu ent-wickeln. In dieser Veränderung steckt eine immense Energie: Du ermächtigst dich selbst, und dieser Prozess darf leicht sein und Freude machen.


Schritt 3: Ursachen hinter den Glaubenssätzen erkennen

Dieser Schritt fällt viel leichter, wenn du dich im vorhergehenden Schritt bereits ein wenig von deinen Glaubenssätzen entfernt hast. Dann kannst du neutraler und mit mehr Distanz darauf schauen, wie diese Glaubenssätze überhaupt entstanden sind. Das ermöglicht dir eine liebevolle Haltung, in der dir klar wird: Diese Glaubenssätze haben überhaupt nichts mit dir zu tun.

Starten kannst du zum Beispiel mit folgenden Fragen – gern auch wieder in einem Journal:

  • Woher kam der Glaubenssatz – wie denken zum Beispiel Menschen aus meinem Umfeld über dieses Thema?

  • Was wurde mir vorgelebt?

  • Wie habe ich mit diesem Glaubenssatz mein Leben bisher wahrgenommen?

  • Welche Ergebnisse habe ich mir dadurch kreiert?

Sei schonungslos ehrlich in deiner Betrachtung. Nur so kann es dir gelingen, deine inneren Glaubenssätze zu verändern. Vergiss nicht diesen wichtigen, wunderbar ermächtigenden Schritt:


Diese Erkenntnis ist ein absoluter Gamechanger. Zu verstehen, dass du dir diesen Glaubenssatz all die Jahre lang nur eingeredet hast – weil du ihn von anderen Menschen übernommen hast –, dass er aber nichts mit deiner Wahrheit oder deiner Zukunft zu tun haben muss:


Schritt 4: neue Überzeugungen entwickeln

Aus dem unangenehmen Gefühl, dass ein negativer Glaubenssatz in dir verursacht, trittst du nun bewusst in das absolute Gegenteil. Dazu darfst du – bildlich gesprochen – deine alten schäbigen Gummistiefel, mit denen du bisher durchs Leben getrottet bist, ablegen und dir stattdessen die schicken High Heels (oder welche Schuhe du auch immer bevorzugst 😉) anziehen. Dazu formulierst du eine neue Überzeugung, die deine alte Überzeugung ersetzt. Nutze dazu die folgenden Fragen:

  • Was ist das Gegenteil meines alten Glaubenssatzes? (Beispiel: „Ich bin nicht liebenswert.“  „Ich bin liebenswert.“)

  • Die Person, die du gern wärst – welche Überzeugung hätte sie stattdessen?

  • Wenn du deine neue Überzeugung schon leben würdest, was würde deine beste Freundin Positives über dich sagen?

Beachte die folgenden Dinge, wenn du deine neuen Glaubenssätze formulierst:

  • Formuliere kurze Sätze.

  • Die Sätze sollten in der Gegenwart geschrieben sein („Ich bin …“, „Ich habe …“).

  • Nutze Ich-Formulierungen.

  • Achte darauf, dass deine neuen Glaubenssätze sich für dich kraftvoll und stärkend anfühlen: Sie sind deine Basis für die schönste und kraftvollste Version deiner selbst.

Schritt 5: veränderte Glaubenssätze verkörpern

Im letzten Schritt geht es um Verkörperung. Mithilfe von Verkörperung kannst du negative Glaubenssätze verändern, indem du deine neue Überzeugung spürst, als wäre sie bereits wahr. Auch dieser Schritt ist mit Begleitung leichter. Wenn du ohne Coach arbeitest, können die folgenden Fragen dir dabei helfen:

  • Wie fühle ich mich, wenn ich diese neue Überzeugung habe?

  • Was sage ich? Wie handle ich? Wie ist meine Körperhaltung?

  • Wie strahle ich, wie wirke ich auf andere?

  • Wie würde sich die Situation, in der ich den alten Glaubenssatz bisher gehabt habe, mit dieser neuen Überzeugung verändern? Wie würde ich handeln?

Wie fühlst du dich, wenn du dir vorstellst, dass ab jetzt alles anders werden darf? Nimm dir die Zeit, einmal einen ganzen Tag aufzuschreiben, den du im Kopf mit deiner neuen Überzeugung durchläufst: Schon morgens beim Aufwachen bist du in diesem neuen, wundervollen, bestärkenden Gefühl: Wie beginnt dein Tag? Wie geht er weiter? Was erlebst du? Wie reagierst du auf Menschen, wie behandeln sie dich? Gehe wirklich kleinschrittig vor und lasse vor deinem inneren Auge strahlende Bilder entstehen. Vielleicht möchtest du dir auch Zeit nehmen, abends mithilfe eines Journals zu reflektieren, was du am vergangenen Tag bereits dafür getan hast, diese Überzeugung zu leben. Erkenne dich selbst für all deine Fortschritte an!

Mehr darüber, wie du deine neue Realität verkörpern und dadurch immer mehr wahr werden lassen kannst, erfährst du in meinem Artikel Endlich wieder glücklich werden.



Abschließende Tipps, um deine veränderten Glaubensätze zu leben


Einen negativen Glaubenssatz zu verändern ist wie eine alte Gewohnheit abzulegen – am Anfang gar nicht so leicht. Jetzt gilt es, bewusst zu bleiben, zu üben und zu trainieren! Beobachte achtsam deine Gedanken und fokussiere dich auf deine neue, selbstgewählte Überzeugung. Was ist nötig, damit du die Person werden darfst, die du sein möchtest? Was kannst du aktiv tun, damit dir das leichter fällt? Damit sich die alte negative Situation erst gar nicht mehr ergibt?


An dieser Stelle hilft es auch sehr, einen Blick auf das zu werfen, was du in deinem Leben bereits hast:

  • Welche meiner Fähigkeiten unterstützen mich darin, meine neue Überzeugung immer realer werden zu lassen?

  • Welche Menschen jubeln für mich?

  • In welcher Situation habe ich schon einmal eine lähmende Überzeugung gesprengt und mich davon befreit?

  • Welcher Wohnort, welche Umgebung würde mich unterstützen?

Mein Tipp: Lass dich von Menschen inspirieren, die diese Überzeugung bereits leben. Du musst sie nicht persönlich kennen – Biografien können unheimlich inspirierend sein! Öffne einfach dein Feld für neue Möglichkeiten. Als besonderen Buchtipp empfehle ich dir „Lieben, was ist“ von Byron Katie. Die Autorin lehrt eine wunderbar einfache Methode, negative Glaubenssätze zu erkennen und loszulassen. Diese unterscheidet sich ein wenig von der hier vorgestellten, ist aber eine gute Ergänzung dazu.


Du wirst sehen: Mit der Zeit wird es immer leichter, innere Glaubenssätze zu erkennen und zu verändern. Am Anfang kann das wirklich unangenehm sein – später wirst du vielleicht über dich selbst lachen, weil du erkennst, wie absurd es ist, so schlecht über dich selbst zu denken. Es ist ein bisschen wie das Anschieben eines Felsbrockens: schwierig zu Beginn, doch irgendwann rollt der Felsen. Dann wirst du richtig Freude daran haben, dich immer mehr selbst zu ermächtigen: Es macht Spaß, Stück für Stück deine ganz eigene Vision für dein schönstes und bestes Leben zu entwickeln!


Wünschst du dir Hilfe beim Anschieben? Ich begleite dich gern.







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