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Schön, dass du auf diesen Blogbeitrag gestoßen bist. Ich wünsche dir viel Freude und wertvolle Erkenntnisse beim Lesen des Artikels.

Deine Alexandra

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AutorenbildAlexandra von Peter

Deine Work-Life-Balance verbessern – auf DEINE Weise



Schon seit einigen Jahren ist das Thema „Work-Life-Balance“ in aller Munde. Durch die herausfordernden Zeiten, die wir alle erlebt haben, hat sich der Fokus darauf noch verschärft: Was ist dieses mysteriöse Gleichgewicht zwischen Arbeit und Leben? Und wie kann es uns gelingen, unsere Work-Life-Balance zu verbessern?


Wenn auch du spürst, dass diese beiden Bereiche nicht immer im Einklang sind, dann bietet dieser Artikel dir Impulse, deine ganz persönliche Work-Life-Balance zu entwickeln und zu verbessern – und zwar auf deine eigene Weise, die zu dir und deinem Leben passt.


So funktioniert die Work-Life-Balance in der Theorie


Wer über das Thema Work-Life-Balance spricht, meint damit meist ein Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben: Auf der einen Seite, in der Arbeit, sollen wir uns beweisen, Leistung bringen und herausfordernde Situationen meistern – auf der anderen Seite stehen Entspannung und Erholung. Gut gemeinte Ratschläge und Methoden zielen oft darauf ab, die Work-Life-Balance zu verbessern, indem Arbeit und Freizeit zeitlich in Balance gebracht werden oder die Erholung so intensiv ausgelebt wird, dass sie die Belastung der Arbeit ausgleichen kann.


Doch unser Leben ist so viel mehr als nur Arbeit und Freizeit. Auch muss es keineswegs immer so sein, dass die Arbeit als „belastend“ und die restliche Zeit als „entspannend“ erlebt wird. Schließlich können wir auch in unserer Arbeit Sinn und Erfüllung finden, ebenso wie familiäre Situationen oder Beziehungen mit Freunden uns herausfordern können. Maßnahmen, um die Work-Life-Balance zu verbessern, dürfen daher über den bloßen Ausgleich zwischen Beruf und Privatleben hinausgehen und stattdessen sämtliche Lebensbereiche in ein gesundes, erfüllendes und nährendes Gleichgewicht bringen.



Welche Lebensbereiche möchtest du in Balance bringen?


Wie deine Lebensvision aussieht, ist eine sehr persönliche Frage. Dein Leben besteht aus vielen verschiedenen Bereichen, und jede von uns misst diesen Bereichen einen anderen Stellenwert zu. Vielleicht sind dir Karriere und Geld sehr wichtig – vielleicht möchtest du vor allem mit deiner Familie zusammen sein. Vielleicht sehnst du dich momentan nach mehr Sinn und Erfüllung – vielleicht sind dir aktuell dein Körper und deine Gesundheit sehr wichtig. In jedem Fall darfst du verstehen, dass du selbst dein Leben gestaltest, und zwar nicht nach vorgefertigten Konzepten, sondern nach deinen ganz eigenen Vorstellungen.


Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie facettenreich, bunt und vielseitig das Leben sein kann, kannst du dir kostenfrei die Lebenskonferenz herunterladen. Dieses einfache Werkzeug hilft dir, die Vielfalt deines Lebens besser zu greifen und dich für ein erfülltes Leben auf allen Ebenen zu öffnen.


Als erste Orientierung können dir die drei Ebenen Körper, Geist und Seele dienen. Wir sind alle geistige Wesen in einem menschlichen Körper, geführt von der Weisheit unserer Seele. So kann es sich auch auf allen drei Ebenen ausdrücken, wenn wir nicht in Balance sind:

  1. Körper: Auf der körperlichen Ebene geht es um deine physische Kraft, Stabilität und Gesundheit. Zu diesem Bereich gehören daher beispielsweise Sport, Ernährung oder Entspannung. Aber auch soziale Kontakte, Spaß und Lachen betreffen die körperliche Ebene.

  2. Geist: Unser Geist liebt Herausforderungen und genießt es, wenn wir wachsen. Beruf und Karriere, Erfolg und persönliche Entwicklung gehören in diesen Bereich. Auch alles, was uns inspiriert oder was wir gern lernen möchten, befriedigt unseren Geist. Nicht zuletzt geht es aber auch um einen achtsamen Umgang mit diesen Dingen, damit wir im Hier und Jetzt bleiben und unser Wachstum genießen können.

  3. Seele: Warum bin ich hier? Wenn du dir dieser Frage stellst, dann befindest du dich auf der Seelenebene. Jede von uns hat einen Seelenplan – eine Aufgabe, die wir erfüllen dürfen. Diese Sinnhaftigkeit deiner Existenz zu erforschen, sie immer mehr in dein alltägliches Leben dringen zu lassen und deinen ureigenen Seelenweg zu gehen – das sind Dinge, die deine Seele betreffen.

Übrigens: Dass du deine Work-Life-Balance verbesserst, bedeutet nicht unbedingt, dass jeder Bereich einen genau 33,3%igen Anteil deines Lebens bekommt. Für einen jungen Berufsanfänger, der voller Energie steckt und sich ausprobieren möchte, kann beispielsweise die Ebene Geist mit Erfolg und Karriere einen weitaus größeren Stellenwert einnehmen, während eine Frau Anfang 50, die bereits beruflich sehr erfolgreich war oder sich lange der Kinderbetreuung gewidmet hat, sich vielleicht auf Sinnsuche begibt. Es ist dein Leben, und du entscheidest, wie du deine Prioritäten setzen möchtest.




Woran kannst du erkennen, dass deine Work-Life-Balance aus dem Gleichgewicht geraten ist?


Wichtig zu verstehen ist zunächst, dass es in Bezug auf deine Work-Life-Balance kein „Richtig“ oder „Falsch“ gibt. Wie wir uns ein erfülltes Leben vorstellen, ist stark davon geprägt, wie wir aufwachsen – in welchem Kulturkreis, in welcher Familienkonstellation, in welchen Geschlechterrollen, in welchem Umfeld. Du darfst dir mit der Zeit bewusstwerden, was dir vorgelebt wurde und was davon du für dein eigenes Lebenskonzept übernehmen möchtest – und was nicht. Du allein entscheidest, wie du dein Leben tatsächlich gestalten möchtest.




Es kann außerdem sein, dass du die Lebenskonferenz ausgefüllt und große Unterschiede zwischen den verschiedenen Bereichen festgestellt hast – und dich trotzdem erfüllt und in Balance fühlst. Andererseits kann selbst eine äußerlich „perfekte“ Balance sich belastend und erschöpfend anfühlen. Deshalb können auch gängige Methoden, deine Work-Life-Balance zu verbessern, nicht pauschal für alle Menschen funktionieren.

Lass uns noch einmal zu den drei Ebenen Körper, Geist und Seele zurückkehren. Auf den unterschiedlichen Ebenen kannst du recht schnell feststellen, ob ein Bereich dauerhaft zu kurz gekommen ist:

  1. Geist: Ist diese Ebene aus dem Gleichgewicht, fühlst du dich vielleicht so, als würde das Leben dich leben – und nicht umgekehrt. Der berühmte „Autopilot“ hat dich übernommen: Du erfüllst zwar deine Pflichten, doch bist dabei oft abwesend oder orientierungslos. Vielleicht fühlst du dich überfordert und kannst weder deinem Job noch deiner Familie deine volle Aufmerksamkeit schenken. Deine Kinder sagen dir, dass du schon wieder nicht zugehört hast, du verbringst zu viel Zeit bei der Arbeit und hast wenig Raum für dich selbst. Wenn du kaum noch agierst, sondern nur noch reagierst oder das Gefühl hast, dich zu verlieren, dann ist es Zeit, genauer auf deine Work-Life-Balance zu schauen.

  2. Seele: Ein Ungleichgewicht auf seelischer Ebene spürst du zum Beispiel dadurch, dass du dich unausgeglichen, wenig verbunden oder scheinbar grundlos traurig fühlst. Ist das Ungleichgewicht größer, schlägt diese Unausgeglichenheit vielleicht in ein abgestumpftes Gefühl über – nichts scheint dich mehr wirklich (positiv) zu berühren. Du wünschst dir zwar, endlich wieder glücklich zu werden, doch du fühlst dich emotional immer leerer. Es gibt keine Höhen und Tiefen mehr, und du empfindest Hoffnungslosigkeit in Bezug auf deine Zukunft.

  3. Körper: Viele Menschen spüren Signale zuallererst auf der körperlichen Ebene. Unser Körper ist ein wunderbarer Indikator, der uns deutlich zeigt, wann wir uns von unserem Lebensweg entfernt haben. Obwohl solche Hinweise auf allen Ebenen spürbar sind, werden wir uns dessen häufig erst bewusst, wenn der Körper reagiert – zum Beispiel mit Müdigkeit und Erschöpfung, Verspannungen (Kopf, Nacken, Schultern), Magenschmerzen, Herzrasen, Krankheiten, Schlafstörungen, häufigen Infekten oder Schmerzen. Nimm deinen Körper ernst, wenn du solche Signale spürst – er will dir etwas Wichtiges zeigen!

Wenn du dich wiedererkannt hast, ist es immens wichtig, dass du beginnst, dein Leben wieder aktiv zu gestalten. Dazu ist es vor allem wichtig, dass du eine Entscheidung triffst – und zwar die alles verändernde Entscheidung, volle Verantwortung für dein Leben zu übernehmen und für dich selbst und deine Lebensvision loszugehen. Indem du deine Work-Life-Balance verbesserst – oder tatsächlich deine gesamte Lebensbalance –, kommst du wieder in Verbindung mit dir selbst und deiner Umgebung, du nimmst wieder mit allen Sinnen wahr, du kannst wieder genießen, erleben und kreieren.


Du kannst beginnen, die Vision deines Lebens in den schillerndsten, buntesten, schönsten Farben zu erschaffen und Tag für Tag wahrer werden zu lassen.


Wirksame Methoden, um deine Work-Life-Balance zu verbessern


Der erste und wichtigste Schritt auf deinem Weg zu einem erfüllenden Leben im Gleichgewicht erfordert Ehrlichkeit und Mut: Du darfst dich für einen sehr wichtigen Bewusstseins-Shift öffnen. Dazu darfst du zum einen schonungslos ehrlich zu dir sein und dir anschauen, wie dein Leben aktuell aussieht:

  • In welchen Bereichen bist du schon dort, wo du sein möchtest? Wo ist Fülle?

  • Wo empfindest du Mangel? Welche Bereiche hast du vernachlässigt?



Zum anderen darfst du verstehen, dass dein Leben, wie es momentan aussieht, die Folge aller deiner Entscheidungen ist. Du allein bist verantwortlich für dein Leben – und du allein hast die Macht, jeden Aspekt davon so zu gestalten, wie du es liebst. Möchtest du bewusst die Entscheidung treffen, dein Leben ab heute immer mehr so zu leben, dass es dich erfüllt und glücklich macht?

Im nächsten Schritt ist es hilfreich, dir deine persönliche Lebensvision zu erarbeiten – sie bietet dir Orientierung und zeigt dir, wohin du gehen möchtest. Am einfachsten und schnellsten entwickelst du deine Lebensvision mit Unterstützung, zum Beispiel im Seinspotenzial-Coaching, wo du entdeckst, welche ureigenen Potenziale ganz individuell in DIR angelegt sind und ich dir zeige, wie du diese zu dienlichen Werkzeugen für dein Leben machen kannst – für eine erfüllte Partnerschaft, Erfolg im Beruf, wahres Selbstbewusstsein. Wenn du dich jedoch allein auf die Suche machen möchtest, können folgende Fragen dir als erste Anhaltspunkte dienen:

  • Wie möchtest du als Person wirklich sein, leben, dich erfahren?

  • Wie darf dein Leben dementsprechend werden – wohin darf es sich entwickeln?

Weitere Impulse für deine Lebensvision findest du in meinem Artikel Endlich wieder glücklich werden.


Wünschst du dir zum Beispiel mehr Erfüllung in deiner beruflichen Tätigkeit? Fehlt dir aktuell der Sinn in deinem Alltag? Sehnst du dich nach mehr Verbundenheit in deiner Familie oder in deiner Partnerschaft? All diese Dinge sind für dich möglich – du bist die Schöpferin deines Lebens.


Hast du deine Lebensvision einmal klar vor Augen, ist es hilfreich, dich immer wieder damit zu verbinden. Das kannst du beispielsweise im Rahmen einer kraftvollen Morgenroutine tun.



Mit deiner persönlichen Lebensvision wird es für dich viel leichter möglich, dich Tag für Tag dieser wunderschönen Vorstellung zu nähern und sie immer mehr zu verkörpern. Ich empfehle dir daher unbedingt, dich täglich achtsam mit deiner Lebensvision zu beschäftigen.


Achtsamkeit ist auch grundsätzlich eine Methode, mit der du im Alltag zu mehr Work-Life-Balance finden kannst. Kleine Achtsamkeitsübungen bringen dich in herausfordernden oder stressigen Situationen sofort ins Hier und Jetzt, lassen dich wieder präsent sein, deinen Atem gleichmäßiger gehen und dein Nervensystem entspannen. Dazu braucht es nicht viel: Nimm dir zum Beispiel ein paar Minuten Zeit, um einen Sonnenuntergang zu beobachten und ganz darin zu versinken. Gib dich einer innigen Umarmung hin. Oder schenke deinen Sinnen einmal ungeteilte Aufmerksamkeit: Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen – zum Beispiel beim Barfußgehen über eine Wiese – verankern dich im Moment und bringen dich allein dadurch schon in Balance.



Auch die folgenden Übungen helfen dir, deine Work-Life-Balance aktiv zu verbessern:

  • Selbstliebe. Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben – praktiziere und übe täglich einen liebevollen Umgang mit dir selbst. Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit Wertschätzung und Anerkennung, wie du sie auch anderen Menschen entgegenbringen willst. Es beginnt mit dir: Welche Gedanken möchtest du über dich denken? Was nährt dich? Wie kannst du mit deinen Ressourcen gut umgehen, und wie darf sich die Liebe zu dir selbst in deinem Leben zeigen?

  • Auf deine Emotionen achten. Deine Emotionen sind ein so wertvoller Gradmesser für das, was in deinem Leben richtig ist: Bei welchen Menschen fühlst du dich gut, bei welchen nicht? Bei welchen Aktivitäten? Mit welchen Gedanken? Bei welcher Arbeit? Sei ehrlich zu dir und halte deine Erkenntnisse schriftlich in deinem Journal fest.

  • Deinen Körper nähren. Schenke deinem Körper Erlebnisse, die ihm guttun. Das ist nicht unbedingt verausgabender Sport, sondern häufig zum Beispiel ein Aufenthalt in der Natur. Genieße die Verbundenheit zum Wald, zum Wasser, zur Erde. Gönne dir Entspannung und Zeit für den Blick nach innen. Finde Bewegung, die dir Freude macht, und Nahrung, die dir guttut.

  • Etwas Neues ausprobieren. Gibt es eine Aktivität, die dich schon lange lockt? Nimm dir Zeit, um sie auszuprobieren. Oder entdecke ein Hobby aus deiner Kindheit neu. Diese Dinge holen dich aus dem Autopiloten deines Alltags und bringen dich achtsam ins Hier und Jetzt.

  • Abenteuer erleben. Auf welche Weise möchtest du dich herausfordern oder etwas Spannendes, Inspirierendes erleben? Entdecke deine Kreativität als deinen persönlichen Ausdruck: Kunst, Fotografie, Gartenarbeit, Schreiben, Tanzen … Vielleicht sehnst du dich auch schon lange nach einer Reise, einer emotional berührenden Veranstaltung oder auch einer Herausforderung, die dich kribbelig macht. Trau dich!


Bei all diesen Gedanken ist es wichtig, eines nicht zu vergessen: Zu erkennen, was in deinem Leben anders werden darf, ist entscheidend. Doch nur wenn du auch handelst, kann sich etwas verändern. Es liegt an dir, den wichtigen Schritt vom Erkennen ins Tun zu gehen – gegebenenfalls auch mit Unterstützung.


Ich bin dafür gern an deiner Seite.






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